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Zentrum Europäisches Kulturerbe Kloster Pforte

Das Gotische Haus stellt neben der Mühle das einzige auf dem Gelände erhaltene Wirtschaftsgebäude aus der Klosterzeit dar. Der Dachstuhl kann in das erste Viertel des 16. Jahrhunderts datiert werden – der Baukörper könnte sogar älter sein.

Zentral im Raum befindet sich das Landschaftsmodell. Hier wird das Kloster mit den von ihm geschaffenen Landschaftselementen dargestellt. Weinberge, Felder und Nutzwälder gehören dazu. Aber auch die klostereigenen Siedlungen, technische Anlagen und Wegeführungen sind nachzuvollziehen.

Die Tafelausstellung erklärt die Hintergründe des Europäischen Kulturerbe-Siegels und stellt die Vielfalt der Architektur und Landschaftsgestaltung eines jeden unserer Partnerklöster eindrücklich vor.

Die historische Bausubstanz des Gotischen Hauses konnte im Zuge der Ertüchtigung für das Zentrum Europäisches Kulturerbe gesichert werden. Zunächst erfolgten die umfassende Bereinigung der oberen Ebenen und der nachhaltige Schutz vor einer Wiederbesiedlung durch Tauben.

In Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie wurde eine Variante für die Sicherung des Gewölbes festgelegt. Diese technischen und baulichen Vorgaben setzte die Naumburger Bauhütte um.

Das Büro Kerzig-Design übernahm die grafische Gestaltung und Realisierung der Tafelausstellung.

 

Die Maßnahme Zentrum Europäisches Kulturerbe Kloster Pforte – Tafelausstellung im Gotischen Haus wurde gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt.

 

 

 

 



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